Das EPD für die Öffentlichkeit

Was ist das EPD?

Das elektronische Patientendossier (EPD) ist Ihr Online-Gesundheitsdossier, auf das Sie via Internet zugreifen können. Das EPD gehört Ihnen allein und enthält Ihre gesundheits- und behandlungsrelevanten Unterlagen. 

Die Unterlagen werden von den Gesundheitsfachpersonen (z.B. Austrittsbericht des Spitals, Impfausweis, Röntgenberichte, Rezepte für die Apotheke) oder von Ihnen selbst (z.B. Patientenverfügung) in das EPD hochgeladen.

Das elektronische Patientendossier und die darin enthaltenen Daten gehören immer Ihnen. Sie selbst entscheiden, welche Gesundheitsfachpersonen auf Ihre Daten zugreifen können. 
Für Kinder oder Personen, die ihr EPD nicht selbst verwalten können oder möchten, kann eine Vertretung bezeichnet werden, die das Dossier an ihrer Stelle verwalten wird. 

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Nutzerinnen und Nutzer erzählen Ihnen vom EPD

Erfahren Sie, wie das EPD Eric Pilet in den Mittelpunkt seiner medizinischen Versorgung gestellt hat.

Lernen Sie Nicoletta Cacitti kennen, die von mehreren Abteilungen des HUG betreut wird und von den echten Vorteilen profitiert, die ein EPD mit sich bringt.

Erfahren Sie mehr über die Eröffnung des elektronischen Dossiers, indem Sie Jean-Blaise auf seinem Weg begleiten.

Antidote - ganze Sendung

e-Health Suisse - Patientendossier

Selbststandigkeit

Das CARA-Gesundheitsdossier ermöglicht Ihnen, Ihre gesundheits- und behandlungsrelevanten Unterlagen jederzeit und von überall her online einzusehen. So behalten Sie stets den Überblick über all Ihre Gesundheitsdaten.

Mit Ihrem persönlichen elektronischen Identifikationsmittel können Sie mit jedem internetfähigen Gerät über eine gesicherte Website auf Ihr Dossier zugreifen.

Sie können den Gesundheitsfachpersonen Ihrer Wahl Zugriffsrechte erteilen, damit sie Ihre Gesundheitsdaten einsehen können.

Wenn Sie Ihr Dossier nicht selbst verwalten möchten, können Sie eine Vertretung bezeichnen, die das an Ihrer Stelle übernehmen kann.

Sicherheit und Innovation

Zertifizierung

Das elektronische Patientendossier (EPD) untersteht dem Bundesgesetz über das elektronische Patientendossier, mit dem ein sehr hohes Sicherheits- und Datenschutzniveau gewährleistet wird.

Die Plattform CARA ist hoch gesichert und die Daten werden ausschliesslich in der Schweiz gespeichert.

Der Zugriff auf die Daten ist nur über ein elektronisches Identifikationsmittel möglich – eine Art Schlüssel, mit dem die Identität der Person, die sich einloggen will, überprüft wird.

Die elektronische Identifizierung ist gleich hoch gesichert wie beispielsweise beim E-Banking.

CARA ist von einer unabhängigen Stelle zertifiziert, wie es das Bundesgesetz vorschreibt.

Allgemeine Informationssicherheits- und Datenschutzpolitik

Vertraulichkeit

Das elektronische Patientendossier (EPD) gehört Ihnen. Sie können den Gesundheitsfachpersonen, die sich um Sie kümmern, Zugriff auf Ihre Daten erteilen. Sie können auch festlegen, welche Art von Unterlagen eingesehen werden können und welche nicht. Das haben allein Sie in der Hand!

 

Wie es das Bundesgesetz verlangt, können nur Sie selbst und die Gesundheitsfachpersonen Ihrer Wahl auf die Daten zugreifen. Krankenversicherer, Arbeitgebende und der Staat haben keinen Zugriff auf Ihre Daten.

Koordination

Mit einem einfachen und raschen Zugriff auf alle gesundheits- und behandlungsrelevanten Unterlagen erhalten die Gesundheitsfachpersonen alle nötigen Informationen, um Ihnen die bestmögliche Versorgung für Ihren momentanen Gesundheitszustand anzubieten. Dank dem CARA-Gesundheitsdossier wird der sichere Informationsaustausch zwischen den verschiedenen Gesundheitsfachpersonen vereinfacht und beschleunigt. Dieser Gesamtüberblick über Ihre gesundheitliche Situation trägt dazu bei, die Qualität und Sicherheit der medizinischen Behandlungen zu steigern.

Ihr elektronisches Patientendossier ist kostenlos.

CARA wird von den Dienststellen für Gesundheitswesen der Kantone Freiburg, Genf, Jura, Wallis und Waadt sowie vom Bund finanziert.

Wer ist beteiligt?

Alle öffentlichen Spitäler und Privatkliniken in der Schweiz, einschliesslich der Rehabilitationskliniken und der psychiatrischen Kliniken, sind schon jetzt am elektronischen Patientendossier von CARA beteiligt. Auch zahlreiche weitere Leistungserbringer beteiligen sich daran oder werden es demnächst tun (Organisationen der Krankenpflege und Hilfe zu Hause / Spitex, Alters- und Pflegeheime, Geburtshäuser, Arztpraxen, Apotheken, freiberufliche Pflegefachpersonen, Physiotherapeutinnen und -therapeuten, Labors, Hebammen).